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Recycling von Seltenerdmagneten: Mkango meldet Fortschritte

gepostet am vor 4 Monaten

Erste Produktionsstätte für gesinterte Magnete aus Seltenen Erden im Vereinigten Königreich nimmt Betrieb auf.

Seltene Erden und besonders die daraus hergestellten Dauermagneten sind zentrale Komponenten für Anwendungen wie Erneuerbare Energien und Militär. Zugleich ist die Versorgung mit den begehrten Rohstoffen kritisch. Recycling gilt als wichtiger Beitrag, um die weltweite Importabhängigkeit von Hauptproduzent China zu reduzieren. Doch bislang liegt die Recyclingquote bei unter einem Prozent, bedingt durch unter anderem fehlende Wirtschaftlichkeit und technologische Lücken.

Der kanadische Bergbaukonzern Mkango Resources meldet nun Fortschritte beim Aufbau der Wertschöpfungskette: In seiner Anlage in Birmingham, UK, hat die kommerzielle Produktion von recycelten Seltenerdlegierungen begonnen. Konkret wird aus Altmaterialien und Produktionsrückständen Neodym-Eisen-Bor-(NdFeB)Legierungspulver hergestellt, das als Ausgangsmaterial für die nachgelagerte Magnetproduktion dienen kann. Laut Mkango handelt es sich um die einzige Produktionsstätte für gesinterte Magnete aus Seltenen Erden im Vereinigten Königreich. Bei diesem Verfahren wird pulverförmiges Material unter hohem Druck in Form gepresst, gesintert, also bei hohen Temperaturen zu einem festen Körper verdichtet und anschließend magnetisiert.

Betreiber des Werks sind HyProMag, an dem Mkango die Mehrheit hält, und die University of Birmingham. Letztere hat das zugrunde liegende Produktionsverfahren auch entwickelt, teils mit staatlicher Förderung.

Das Unternehmen strebt zunächst den Verkauf von rund einer halben Tonne im laufenden Monat im Inland an. Bis Ende 2025 soll die monatlich verkaufte Menge auf mindestens zwei Tonnen steigen, für 2026 wird eine Expansion auf 100 bis 350 Tonnen im Jahr geprüft. Künftig will HyProMag das Material selbst zur Magnetproduktion nutzen. Parallel zum Hochfahren der britischen Anlage wird die Technologie in Deutschland und den USA ausgerollt, weitere Standorte wie Japan, Kanada und Südkorea werden geprüft.

Photo: iStock/WhiteBarbie

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