
Nachdem in den letzten Wochen und Monaten beim Thema Rohstoffautonomie vor allem die USA glänzen konnten, gibt es in KW 49 auch wieder Neuigkeiten aus Europa: Der deutsche Rohstofffonds ist in Aktion getreten und die EU macht Finanzierungszusagen für strategische Projekte. Die Details finden Sie in unserem Roundup.
EU-Kommission stellt RESourceEU vor
Die EU-Kommission hat am Mittwoch RESourceEU vorgestellt, einen Plan, der die Rohstoffversorgung des Staatenblocks sichern soll. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte das Maßnahmenpaket bereits Ende Oktober angekündigt. Im Wesentlichen werden bestehende Instrumente und Pläne im Bereich kritischer Rohstoffe gebündelt, neu ist vor allem eine konkrete Finanzierungszusage.
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Deutscher Rohstofffonds startet mit Lithium
Der deutsche Rohstofffonds ist nun auch in der Praxis gestartet. Die ersten Fördermittel fließen in die Gewinnung von Lithium. Vulcan Energy will im Rahmen der ersten Projektphase 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM) pro Jahr produzieren, nach Unternehmensangaben ausreichend für 500.000 E-Autobatterien. Zum Artikel.
USA investieren 134 Millionen Dollar in Pilotanlage für Seltene Erden
Mit über 134 Millionen US-Dollar will das US-Energieministerium den Bau einer Demonstrationsanlage für die Verarbeitung Seltener Erden fördern. Ziel ist die jährliche Produktion von 150 bis 1.000 Tonnen getrennter und raffinierter Seltenerdelemente.
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Kritische Rohstoffe: Japan wirbt für Kooperation mit Saudi-Arabien
Japans Premierministerin Sanae Takaichi hat für die Zusammenarbeit ihres Landes mit Saudi-Arabien beim Thema Seltene Erden geworben. Das arabische Königreich bemüht sich seit einiger Zeit, seine Wirtschaft breiter aufzustellen und weniger vom Erdölexport abhängig zu sein.
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