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Antimon aus Alaska: Pentagon investiert erneut in US-Wertschöpfungskette 

gepostet am vor 2 Tagen

Nova Minerals erhält Millionenförderung für die Entwicklung seines Bergbauprojekts. Antimon hat sowohl zivile als auch militärische Einsatzgebiete. 

Das US-Verteidigungsministerium investiert weiter in die heimische Wertschöpfungskette für kritische Rohstoffe. Eine Tochter des australischen Bergbauunternehmens Nova Minerals Limited erhält über 43 Millionen US-Dollar an Förderung (PDF), um Antimontrisulfid nach Militärstandards herzustellen. Die Verbindung des Technologiemetalls Antimon ist Bestandteil bestimmter Munitionsarten und moderner Waffensysteme.  

Das Rohmaterial soll aus Estelle stammen, einem Gold- und Antimonprojekt im US-Bundesstaat Alaska, an dem Nova die Mehrheit hält. Die Finanzmittel sind für den Aufbau einer vollständigen Wertschöpfungskette vorgesehen, vom Abbau über die Raffination bis zum Endprodukt. Derzeit befindet Estelle sich in der Entwicklungsphase, wann die Produktion starten soll, wurde nicht bekanntgegeben. Laut Novas CEO Christopher Gerteisen soll neben dem Militär künftig auch die zivile US-Industrie mit Antimon versorgt werden, etwa für Halbleitersysteme.  

Estelle liegt nach Angaben von Nova 150 Kilometer nordwestlich von Anchorage im Tintina Gold Belt, einer Region mit bedeutenden Goldvorkommen und -minen, die zudem ein historisch wichtiger Antimon-Produzent in Nordamerika war. 

Pentagon will Antimon-Produktion in den USA wiederbeleben 

Es ist nicht die erste Investition des Pentagon, um die heimische Produktion des kritischen Metalls wiederzubeleben. Auch das US-Unternehmen Perpetua Resources hat eine Förderung in Millionenhöhe erhalten, um zu erproben, ob dessen künftiges Bergwerk Material für die Herstellung von Antimontrisulfid für das Militär liefern kann (wir berichteten). Das im Bundesstaat Idaho gelegene Projekt trägt den Namen Stibnite, zu deutsch Stibnit, nach dem wichtigsten Erz zur Gewinnung von Antimon. Die Mine konnte zudem von den beschleunigten Genehmigungsverfahren profitieren, die die US-Regierung für ausgewählte Rohstoffprojekte eingeführt hat.  

Wie viel Wert diese der Versorgung mit Antimon beimisst, zeigt auch eine kürzlich abgeschlossene Vereinbarung mit einem heimischen Unternehmen, das den nationalen Rohstoffvorrat über fünf Jahre mit Metallbarren aufstocken soll. 

Hauptproduzent China hat den Export von Antimon in die USA Ende des letzten Jahres untersagt. Bereits im September waren allgemeine Exportauflagen für den Rohstoff eingeführt worden, begründet mit dem möglichen Einsatz in Militärtechnik. Im ersten Halbjahr 2025 sind Chinas Antimon-Ausfuhren drastisch eingebrochen.

Photo: iStock/mlharing

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