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Das Recht auf Rendite – mit Aktien

gepostet am vor 1 Jahr

Das Interesse an der Aktienanlage bleibt hoch. Dafür gibt es auch im neuen Jahr starke Argumente, wenngleich die Anleihen zinsbedingt eine Renaissance erfahren – und das international.

An der Aktie kommen die deutschen Sparer heutzutage nicht mehr vorbei. Längst hat sich so etwas wie eine Aktienkultur entwickelt, die man lange vermisste. Zur Erinnerung: Die Privatisierung der Deutschen Telekom AG im Spätherbst 1996 war ein Meilenstein auf dem Weg in die Ära Aktie. Seither ist das grundsätzliche Interesse der Bundesbürger für Aktienanlagen merklich gestiegen.

Neue Aktionärszahlen des DAI

Die Entwicklung bleibt erfreulich. Denn zum vierten Mal in Folge liegt 2023 die Zahl der Aktiensparer deutlich über der 12-Millionen-Marke, wie die in der vergangenen Woche veröffentlichte Statistik des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt. Mit 12,3 Millionen Bundesbürgern sparen 17,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Aktien, Aktienfonds und ETFs. Trotz eines Rückgangs von 570.000 im Vergleich zum Vorjahr ändert sich nichts am langfristigen Trend nach oben.

„Auf lange Sicht erwirtschaftet eine breit gestreute Aktienanlage durchschnittlich 6 bis 9 Prozent Rendite pro Jahr. Viele Bürgerinnen und Bürger verstehen die Bedeutung von Aktien, Aktienfonds und ETFs für ihre Altersvorsorge und den Vermögensaufbau. Gut jeder Sechste in Deutschland ist 2023 in Aktien investiert. Angesichts von Zinswende, anhaltend hoher Inflation und eingetrübten wirtschaftlichen Aussichten ist die Zahl der Aktiensparer ein gutes Ergebnis,“ betont DAI-Chefin Christine Bortenlänger.

ETFs besonders bei den Jüngeren beliebt

Auch 2023 waren aktienbasierte Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) die beliebteste Form der Aktienanlage. Die Zahl der Anlegerinnen und Anleger in Fonds und ETFs beträgt rund 10,3 Millionen und liegt damit auf Vorjahresniveau. Besonders die Jüngeren entscheiden sich für ETFs. Während 35 Prozent der Aktiensparer im Alter unter 40 Jahren mit ETFs sparen, sind es bei den Älteren nur 17 Prozent. ETFs sind zudem bei Männern verbreiteter als bei Frauen. Während bei den Aktiensparern jeder vierte einen ETF im Depot hat, ist es bei den Aktiensparerinnen nur jede sechste.

4,7 Millionen Frauen – also in etwa so viele wie im Vorjahr – hatten 2023 Aktien, Aktienfonds oder ETFs im Depot. Diese Stabilität ist erfreulich, denn Frauen sind insgesamt immer noch weniger am Aktienmarkt engagiert als Männer. Da die Zahl der Männer mit einem Aktieninvestment um 520.000 auf 7,6 Millionen sinkt, verringert sich der Abstand zwischen Aktiensparerinnen und Aktiensparern das zweite Jahr in Folge.

Langfristige Aktienanlage für die Altersvorsorge

„Breit gestreute, langfristige Aktienanlagen mit ihren hohen Renditen sind prädestiniert für die Altersvorsorge“, unterstreicht Bortenlänger zu Recht. Das von der Bundesregierung vorgeschlagene Generationenkapital, mit dem ein Kapitalstock neben der gesetzlichen Rente aufgebaut werden soll, gilt als ein wichtiger erster Schritt, Aktienrenditen für die Altersvorsorge zu nutzen.

Uneinheitlicher Börsenauftakt zum Jahresbeginn

Konflikte, Krisen, Kriege – zum Jahreswechsel ist einiges passiert in der Welt, aber an den Finanzmärkten war dennoch eher wenig los. National und global. Offensichtlich wissen Aktienanleger noch nicht so recht, was sie von 2024 halten sollen. Ich halte allerdings wenig davon, sich an alte Faustregeln zu klammern. Denn der Verlauf des ersten Börsenmonats muss kein Maßstab für das ganze Jahr bedeuten. Außerdem ist es sinnvoller, Aktien und ihre Instrumente neben dem Trading und Stockpicking als langjährige Investments zu betrachten.

Und so argumentieren Börsen-Bullen unter den Analysten: Wir bleiben bei unserer Übergewichtung von Aktien, und zwar vor allem in den Bereichen und Sektoren, die durch makroökonomische Sorgen gebremst wurden: „Value“ (Dividendenzahler, Finanzwerte, Gesundheitswesen, Versorger), Small Caps, internationale Werte und Schwellenländer.

Risiken durch geopolitische Krisen

Schon vor Monaten habe ich wiederholt davor gewarnt, die Risiken durch zunehmende politisch-wirtschaftliche Konflikte zu unterschätzen. Das hat sich mit Blick auf den Börsenauftakt 2024 kaum geändert. Optimistische Anlagestrategen geben sich gelassen und sagen voraus: Bevor es darum geht, mögliche Auswirkungen auf die zukünftigen Gewinne abzuschätzen, dürften sich die Marktteilnehmer in den kommenden Wochen auf die Quartalsberichte der Unternehmen konzentrieren. Die USA haben, was die Veröffentlichung anbelangt, traditionell einen Vorsprung und sind bereits gestartet. Aus dem S&P 500 haben die ersten 21 Unternehmen Zahlen präsentiert, die überwiegend positiv überraschten. Beim Dax startet die Berichtssaison in der vierten Kalenderwoche. Nachdem Aktien schon einiges an positiven Erwartungen (Zinssenkungen, Konjunkturerholung) vorweggenommen haben, dürfte es in den kommenden Monaten zwar etwas gemächlicher zugehen. Mit Blick auf das Gesamtjahr ist aber gerade bei Dax und Euro Stoxx 50 angesichts der moderaten Bewertung das Potenzial noch längst nicht ausgereizt.

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