Investitionen, neue Finanzierungsmöglichkeiten und ein neues Rohstoffabkommen in Sicht: Diese Woche konnten erneut Fortschritte beim Aufbau westlicher Rohstofflieferketten vermeldet werden. – Die Details lesen Sie in unserem Round-up.
Kritische Mineralien: Abkommen zwischen Australien und USA noch dieses Jahr geplant
Australien will noch in diesem Jahr ein Abkommen über kritische Mineralien mit den USA abschließen. Dies gab der australische Premierminister Anthony Albanese nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden bekannt.
Mit der geplanten Kooperation zwischen zwei Unternehmen entlang der Seltenerd-Wertschöpfungskette gab es kurz darauf auch aus Kanada Neuigkeiten zu kritischen Mineralien.
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Minerals Security Partnership stellt neues Finanzierungsnetzwerk vor
Die Mitglieder der Minerals Security Partnership (MSP) haben ein neues Finanzierungsnetzwerk vorgestellt. Finanzinstitute und Privatwirtschaft sollen zusammenarbeiten, um die Lieferketten für kritische Mineralien zu stärken. Der 2022 gegründeten MSP gehören 14 Länder und die EU an. Indem sie Industrienationen mit ressourcenreichen Ländern zusammenbringt, will die Vereinigung die Rohstoffversorgung auf eine breitere Basis stellen.
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456 Millionen Dollar Förderung für geplante Seltenerdmine in den USA
Die staatliche Exportkreditagentur Export-Import Bank of the United States hat für die geplante US-Seltenerdmine Halleck Creek eine Fremdfinanzierung von 456 Millionen Dollar zugesagt. Laut dem Betreiber, dem Bergbauunternehmen American Rare Earths, wären damit die gesamten anfänglichen Kapitalausgaben abgedeckt.
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BMW, Hitachi und Microsoft investieren in Seltenerd-Recycler Cyclic Materials
Der kanadische Seltenerd-Recycler Cyclic Materials hat weitere 53 Millionen Dollar von Investoren erhalten, darunter BMW, Hitachi und der Climate Innovation Fund des Softwarekonzerns Microsoft. Cyclic will das Kapital unter anderem zum Ausbau der Infrastruktur für das Seltenerdrecycling in den USA und Europa nutzen. Das Start-up hat bereits Partnerschaften mit Unternehmen aus beiden Regionen abgeschlossen.
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IEA-Bericht skizziert Weg zur Erreichung der COP28-Ziele
Auf der letzten Weltklimakonferenz COP28 haben sich über 120 Länder dazu verpflichtet, die installierte Kapazität an Erneuerbaren Energien zu verdreifachen und die Energieeffizienz bis 2030 zu verdoppeln. Die Internationale Energieagentur (IEA) zeigt nun in einem neuen Bericht auf, wie diese Ziele erreicht werden können. Essentiell seien unter anderem eine ausreichende Speicherung und das dafür notwendige Stromnetz.
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