In der sich dem Ende zuneigenden Woche machte Branchenriese China ebenso mit Neuigkeiten von sich reden wie potenzielle neue Player auf dem Markt der kritischen Rohstoffe, darunter Saudi-Arabien und Grönland. Lesen Sie mehr in unseren Meldungen der Woche.
China will die Stabilität globaler Lieferketten garantieren
China will zur Stabilität globaler Lieferketten beitragen, sagte Premierminister Li Qiang vor der Supply Chain Expo in Peking. Er hob Chinas zentrale Rolle in diesem Bereich hervor und sicherte eine Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu. Zugleich wandte er sich gegen Protektionismus und Abkopplung, da stabile Lieferketten allen nützten.
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Seltene Erden, Kupfer, Platin: Saudi-Arabien schließt Abkommen in Milliardenhöhe
Auf der World Investment Conference in Riad hat Saudi-Arabien Vereinbarungen mit internationalen Unternehmen geschlossen, um den heimischen Bergbau- und Metallsektor voranzutreiben. So plant etwa das australische Unternehmen Hastings den Bau von Verarbeitungsanlagen für Seltene Erden im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar.
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Seltene Erden und Gallium: Liegt die Zukunft der Rohstoffsicherung in Grönland?
Die Lagerstätte Tanbreez in Grönland gilt als aussichtsreicher Kandidat, um die weltweite Versorgung mit Seltenen Erden unabhängiger vom Branchengiganten China zu machen. Nun könnte das Potenzial sich noch vergrößern, denn bei Bohrungen wurde mit Gallium ein weiterer kritischer entdeckt, der überwiegend in der Volksrepublik produziert wird.
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Tiefseebergbau: Indien versteigert erste Schürfrechte
Indien startet seine erste Versteigerung von mineralischen Offshore-Vorkommen. Der Subkontinent ist damit eins der ersten Länder, das im umstrittenen Tiefseebergbau tätig wird. Die Regierung betrachtet dies als eine Lösung, um Indiens wachsenden Rohstoffbedarf zu decken, zudem seien damit wirtschaftliche und strategische Chancen verbunden.
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Australien will Steueranreize für die Produktion kritischer Mineralien einführen
Australien will Steueranreize für die Produktion von grünem Wasserstoff und kritischen Mineralien einführen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde am Montag ins Parlament eingebracht. Die geplante Maßnahme soll dem Sektor umgerechnet 4,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen und zentraler Bestandteil der übergeordneten Initiative „Future Made in Australia“.
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