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Energy Fuels startet Produktion schwerer Seltener Erden in den USA

gepostet am vor 4 Monaten

Kommerzielle Produktion könnte im vierten Quartal 2026 beginnen. China dominiert den Bereich der schweren Seltenen Erden besonders stark und hat die meisten dieser Elemente mit Exportauflagen belegt.

Das US-Unternehmen Energy Fuels hat mit der Pilotproduktion schwerer Seltenerdoxide in seiner Anlage White Mesa in Utah begonnen. In der ersten Phase liegt der Fokus auf der Herstellung von Dysprosium, bald sollen auch Terbium und Samarium folgen. Seit April unterliegen alle drei Elemente Exportkontrollen durch den weltweit führenden Produzenten China. Im Mai passierte keine einzige Ausfuhr von Dysprosium, Terbium oder Samarium den chinesischen Zoll.

Nach eigenen Angaben ist Energy Fuels derzeit das einzige US-Unternehmen, das getrennte Oxide schwerer Seltener Erden aus gefördertem Erz produziert – im Gegensatz zu anderen Projekten, die auf recycelte Ausgangsstoffe setzen. Eine industrielle Herstellung der drei Elemente könnte schon Ende 2026 starten.

Ab 2027 soll das nötige Rohmaterial aus dem australischen Seltenerdprojekt Donald Rare Earth and Mineral Sands bezogen werden, das Energy Fuels zusammen mit einem anderen Unternehmen entwickelt. Im Juni wurde dafür die finale behördliche Genehmigung für das Projekt erteilt. Bis dort Seltene Erden abgebaut werden, will Energy Fuels für die Aufbereitung in White Mesa auf bestehende Lagerbestände zurückgreifen.

Das Unternehmen arbeitet parallel an zwei weiteren Bergbauprojekten. Toliara auf Madagaskar soll bis 2028 in Betrieb gehen, vorbehaltlich der Zustimmung der Regierung. Das Bahia-Projekt in Brasilien befindet sich derzeit noch in der Explorations- und Genehmigungsphase, der Abbaubeginn ist für 2029 vorgesehen.

Obwohl China der Hauptproduzent Seltene Erden ist, erstreckt sich diese Dominanz besonders auf die schweren Vertreter dieser Rohstoffgruppe. Angesichts der jüngsten Exportkontrollen bemühen sich westliche Staaten noch stärker um die Sicherung ihrer Versorgungsketten und eine Reduzierung der Abhängigkeit. Welche Fortschritte es in den letzten Wochen beim Aufbau eigener Lieferketten für Terbium, Dysprosium und Co. gab, haben wir erst vor kurzem berichtet.

Photo: iStock/Michael Warren

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