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EU und Ruanda unterzeichnen Abkommen über kritische Mineralien

gepostet am vor 1 Jahr

Das afrikanische Land ist der drittgrößte Tantalproduzent der Welt, fördert außerdem Zinn, Wolfram, Gold und Niob. Auch Potenzial für Lithium und Seltene Erden vorhanden.

Vertreter der Europäischen Union und Ruandas haben am Montag eine Absichtserklärung über kritische Mineralien und nachhaltige Lieferketten unterzeichnet. Die Vereinbarung, die von der EU-Kommissarin für internationale Partnerschaften, Jutta Urpilainen, und dem ruandischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Vincent Biruta, unterzeichnet wurde, sieht eine Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vor. Darunter sind die Integration nachhaltiger Wertschöpfungsketten bei Rohstoffen, die Mobilisierung von Finanzmitteln für Infrastrukturprojekte und gemeinsame Forschung und Innovation. Darüber hinaus umfasst das Memorandum den Austausch von Wissen und Technologien im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Abbau, der Exploration, der Verarbeitung und dem Recycling kritischer Mineralien.

Partnerschaften für kritische Mineralien zur Diversifizierung der Lieferketten

Die Partnerschaft soll auf dem bestehenden Bergbausektor Ruandas aufbauen und ihn optimieren. Nach Angaben des U.S. Geological Survey (PDF) ist das afrikanische Land der drittgrößte Tantalproduzent der Welt. Gefördert werden auch Zinn, Wolfram, Gold und Niob, zudem ist Potenzial für Lithium und Seltene Erden vorhanden. Die Europäische Union wiederum wolle eine nachhaltige Versorgung mit wichtigen Rohstoffen für ihre Energiewende sicherstellen, heißt es in der Erklärung der EU-Kommission.

Im letzten Jahr wurden ähnliche Abkommen mit anderen afrikanischen Ländern unterzeichnet: Die Demokratische Republik Kongo, die Republik Sambia und Namibia. Alle vier Partnerschaften erfolgen im Rahmen der Global-Gateway-Strategie der EU, die ein Gegengewicht zur chinesischen Belt-and-Road-Initiative bilden soll, mit der sich der Rohstoffgigant unter anderem Zugang zu afrikanischen Bodenschätzen verschafft. Global Gateway sieht bis 2027 Investitionen in Höhe von bis zu 300 Milliarden Euro vor. Die EU ist in hohem Maße von Importen kritischer Mineralien aus China abhängig und strebt daher eine Diversifizierung ihrer Lieferketten an.

Photo: iStock/Oleksii Liskonih

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