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Gallium und Germanium: China setzt Exportverbot in die USA aus

gepostet am vor 4 Wochen

Auch weitere Rohstoffe wie Wolfram waren von der Maßnahme aus Dezember 2024 betroffen. Weitere Exporteinschränkungen wie für Seltene Erden sind jedoch weiterhin in Kraft.

China hat das im Dezember 2024 erlassene Exportverbot für mehrere kritische Materialien in die USA für rund ein Jahr ausgesetzt. Konkret fallen Gallium, Germanium, Antimon und sogenannte superharte Materialien darunter. Damit nähert sich Peking Washingtons Version über bevorstehende Lockerungen geltender Ausfuhrauflagen an. Das Weiße Haus hatte am 1. November angekündigt, China werde nach bilateralen Verhandlungen die Einfuhr verschiedener kritischer Mineralien wie Seltener Erden, Gallium und Germanium für US-Endkunden und deren Zulieferer erleichtern.

Von Seiten der Volksrepublik war zuvor nur von einer einjährigen Aussetzung der jüngsten, global geltenden Exportmaßnahmen die Rede gewesen. Diese waren Anfang Oktober erlassen worden, betrafen vor allem die Wertschöpfungskette Seltener Erden und traten teilweise sofort in Kraft. Am vergangenen Freitag setzte China diese Ankündigung offiziell um (wir berichteten).

Ältere Exportkontrollen sind jedoch augenscheinlich nach wie vor in Kraft, da China bislang keine entsprechenden Mitteilungen herausgegeben hat. Dazu gehören jene von April dieses Jahres für bestimmte Seltene Erden sowie die weltweit geltenden Ausfuhrrestriktionen von Sommer 2023 für Gallium und Germanium. China ist der Hauptproduzent dieser und weiterer kritischer Rohstoffe, nach dem Erlassen der Auflagen war der Export zeitweise stark gesunken oder sogar auf null gefallen. Bemerkenswerterweise war bereits lange vor dem offiziellen Ausfuhrverbot kaum noch Gallium und Germanium in die USA exportiert worden, die letzte Lieferung erfolgte im Juni 2023, wie Daten der chinesischen Zollverwaltung zeigen.

Hintergrund von Pekings Maßnahmen ist der anhaltende Handelskonflikt mit den USA. Begründet wurden die Exporteinschränkungen mit der nationalen Sicherheit, da Gallium, Germanium, Seltene Erden und viele weitere Rohstoffe neben zivilen auch in militärischen Technologien eingesetzt werden können.

Photo: Rohstoff.net via Canva

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