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Germanium: Erste Lieferung aus dem Kongo nach Europa angekündigt

gepostet am vor 1 Jahr

China, der weltweit größte Germaniumproduzent, verhängte im August 2023 Exportbeschränkungen.

Gecamines, das staatliche Bergbauunternehmen der Demokratischen Republik Kongo, hat laut Reuters die erste Verschiffung von Germaniumkonzentrat nach Europa angekündigt. Die Rohstoffe werden von Gecamines‘ Tochtergesellschaft STL in der südlichen Stadt Lubumbashi produziert und an Umicore, einen belgischen Konzern für Materialtechnologie und Recycling, geliefert.

STL gewinnt Germanium und andere kritische Mineralien wie Kobalt, Kupfer und Silber aus Big Hill, einer Abraumhalde, die geschätzt 14 Millionen Tonnen metallerzhaltiger Schlacken enthält, Überbleibsel aus über einem Jahrhundert Bergbauaktivitäten. Die Vereinbarung zwischen Umicore und STL wurde im Mai unterzeichnet (PDF). Während das Bergbauunternehmen von der Expertise von Umicore profitieren will, zielt der belgische Konzern auf eine Diversifizierung seiner Germanium-Quellen ab. Umicore verwendet das Metall zur Herstellung von Materialien für optische und elektronische Anwendungen, einschließlich Glasfaser und Solarzellen.

Gecamines strebt in Big Hill eine jährliche Germaniumproduktion von 30 Tonnen an. Ein nicht unerheblicher Anteil bei einer weltweiten Jahresproduktion von 140 Tonnen, die der United States Geological Survey (PDF) für 2021 schätzte. China, Marktführer bei der Herstellung des kritischen Metalls, verhängte im August 2023 Exportbeschränkungen für Germanium, die Ausfuhren sind seitdem zurückgegangen. Westliche Staaten bemühen sich durch neue Kooperationen mit anderen ressourcenreichen Ländern um eine Reduzierung dieser Importabhängigkeit. So begrüßten auch die USA, zum damaligen Zeitpunkt Vorsitzende der Minerals Security Partnership (MSP), die Vereinbarung zwischen STL und Umicore. Die MSP umfasst 14 Nationen sowie die Europäische Union will Industrieländer mit rohstoffreichen Staaten verbinden.

Mehr zum „Bergbau nach dem Bergbau“: Rohstoffe wie Germanium waren in früheren Jahrzehnten wirtschaftlich wenig relevant und lagern in vielen Bergbaurückständen. Teils staatlich geförderte Projekte zielen etwa in Deutschland und den USA darauf ab, diese wertvollen Ressourcen nutzbar zu machen.

Photo: iStock/Oleksii Liskonih

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