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Japan und EU erwägen gemeinsame Beschaffung von Seltenen Erden

gepostet am vor 4 Monaten

Nach dem Start einer EU-Einkaufsplattform für kritische Ressourcen könnte eine bilaterale Kooperation folgen, um die Nachfrage weiter zu bündeln und die Marktmacht zu verbessern.

Japan und die EU wollen die gemeinsame Beschaffung Seltener Erden prüfen, um ihre Abhängigkeit von Weltmarktführer China zu verringern. Dazu sollen öffentlich-private Partnerschaften aufgebaut werden, wie Nikkei Asia (Paywall) am Donnerstag berichtete. Dem Medienbericht zufolge ist auch eine Vereinfachung von EU-Vorschriften angedacht. Wie die Zusammenarbeit konkret aussehen könnte, soll im Laufe des Sommers in Gesprächen der jeweiligen Außen- und Wirtschaftsminister erläutert werden. Die neue Kooperation wird vermutlich auf dem gemeinsamen Gipfel der Staats- und Regierungschefs am 23. Juli offiziell bekanntgegeben.

Seit China im April Exportkontrollen für bestimmte Seltene Erden und daraus hergestellte Produkte verhängte, hat sich die weltweite Versorgungslage weiter verschärft. Im Mai fiel der Export besonders kritischer Seltenerdelemente wie Terbium auf null. Westliche Länder haben ihre Bemühungen um mehr Rohstoffautonomie seither intensiviert. Erst vergangene Woche berichteten wir, dass die Europäische Kommission Maßnahmen zum Aufbau von Notvorräten entwickelt, die auch kritische Rohstoffe umfassen sollen. Die Versorgung mit diesen und weiteren strategischen Ressourcen wie Wasserstoff und Erdgas soll für EU-Mitgliedsstaaten zudem durch gemeinsame Einkäufe erleichtert werden. Anfang Juli ging eine entsprechende Plattform an den Start.

Japan gilt als Vorreiter für resiliente Lieferketten

Während die EU noch Nachholbedarf hat, gilt Japan als Vorbild beim Aufbau resilienter Lieferketten, die Diversifizierung weg von China steht hier schon seit geraumer Zeit im Fokus. Eine zentrale Rolle spielt hier die vor über 20 Jahren gegründete staatliche Organisation für Metall- und Energiesicherheit (JOGMEC), die finanzielle Unterstützung bei Exploration und Abbau von Rohstoffen leistet, auch im Ausland. Eine ähnliche Institution ist in der EU bislang nicht vorgesehen. Auch der jüngst vorgestellte Haushaltsentwurf für 2028 bis 2034 enthält keine Hinweise, obwohl Branchenvertreter wiederholt deutlich mehr Investitionen in die Wertschöpfungskette gefordert hatten.

Photo: Andrew Linscott via Canva

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