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Kanadisches Unternehmen drängt auf Genehmigung für Tiefseebergbau

gepostet am vor 7 Monaten

US-Regierung soll helfen; Umgehung der internationalen Meeresbodenbehörde könnte zu Spannungen führen.

Deep-Sea-Mining, der Bergbau in der Tiefsee, gilt als ein Weg, um den wachsenden Bedarf an Rohstoffen zu decken. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind jedoch nicht ausreichend erforscht, Länder wie Frankreich oder Deutschland haben daher für ein Moratorium plädiert. Das kanadische Unternehmen The Metals Company (TMC) bemüht sich hingegen seit Jahren um eine Genehmigung für den Abbau metallischer Ressourcen in der Clarion-Clipperton-Zone, einem Gebiet im Zentralpazifik. Doch während Staaten in ihrem Hoheitsgebiet nach eigenem Ermessen Bodenschätze in Untersee fördern dürfen, ist für internationale Gewässer die Internationale Meeresbodenbehörde (International Seabed Authority ISA) zuständig. Genehmigungen für das Deep-Sea-Mining hat sie bislang nicht erteilt, ein kommerzieller Abbau findet daher in den fraglichen Gebieten nicht statt. Doch damit will sich TMC nicht länger abfinden und verweist auf die eigenen umfangrechen Investitionen in das Vorhaben.

Abhilfe schaffen soll jetzt die US-Regierung mittels Explorations- und Abbaulizenz, und das im Rahmen des Deep Seabed Hard Mineral Resources Act, also nationaler Gesetzgebung. Sollte dem stattgegeben werden, sei diese Umgehung der ISA ein Verstoß gegen das Seerechtsübereinkommen, zitiert Bloomberg den Juristen Duncan Currie. Das Thema ist in Washington nach einem Treffen zwischen Vertretern von TMC und der Regierung mittlerweile auf höchster Ebene platziert worden. Mit dem Verweis auf Insider berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass sogar eine präsidiale Executive Order erwogen wird, um den Bergbau in internationalen Gewässern zu beschleunigen. Angesichts des globalen Wettlaufs um Ressourcen hätte dies Potential für internationale Spannungen, so Reuters.

Photo: Remains via Canva

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