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Kritische Rohstoffe: Kanada erlässt neue Richtlinien für ausländische Übernahmen

gepostet am vor 1 Jahr

Regierung will Übernahmen großer Unternehmen im Bereich kritischer Mineralien nur in Ausnahmefällen genehmigen.

Kanadas Regierung hat neue Richtlinien für ausländische Übernahmen großer kanadischer Unternehmen aus dem Sektor kritischer Mineralien erlassen. Gemäß François-Philippe Champagne, Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, werde Kanada derartige Transaktionen nur noch „in den außergewöhnlichsten Fällen“ genehmigen. Ihm zufolge würden kritische Mineralien aufgrund ihrer Bedeutung für die Hightech- und Verteidigungsindustrie zunehmend in den geopolitischen Wettbewerb hineingezogen. Ausländisches Kapital sei in Kanada nach wie vor willkommen, ergänzte er, aber die Transaktionen würden genauer geprüft.

Erst kurz vor Bekanntgabe der neuen Richtlinien hatte der Schweizer Rohstoffriese Glencore die Genehmigung erhalten, die Sparte Kohle für die Stahlproduktion des kanadischen Bergbauunternehmens Teck Resources zu kaufen.

Zentrale Frage: Würde Kanada profitieren?

Jede ausländische Investition kann bereits von der kanadischen Regierung nach dem Investment Canada Act geprüft werden. In den neuen Leitlinien wird jedoch der potenzielle Nutzen für das Land hervorgehoben. Die Regierung kann eingreifen, wenn eine Transaktion nicht der kanadischen Industrie zugute kommt oder mit nationalen Interessen konkurriert.

Champagne kündigte dieses Jahr bereits Pläne an, ausländische Investitionen in Schlüsselsektoren wirksamer zu kontrollieren, ebenfalls mit dem Bezug auf nationale Interessen. Im Juni blockierte die kanadische Regierung dann offenbar den Verkauf von Rohstoffen an China durch Vital Metals, ein Bergbauunternehmen für Seltene Erden. Stattdessen verbleiben die Rohstoffe, die etwa zur Herstellung von Dauermagneten verwendet werden, im Land und gehen an eine von der Regierung unterstützte Forschungs- und Technologieeinrichtung.

Photo: iStock/Captured by Keeleigh

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