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KUTZERS KRISEN-KOMMENTAR: Zur Not verreisen

gepostet am vor 6 Monaten

Stellen Sie Sich einmal vor, Sie dürften einen Krankenhausaufenthalt völlig überraschend (weil vorzeitig) beenden. Die Umwelt hat sich mittlerweile dramatisch verändert. Aus Krisenstimmung ist Kriegsangst geworden. Die Weltordnung bricht auseinander. Wie sollte (kann) der wohlhabende Privatanleger darauf reagieren?

Die meisten von Ihnen, geschätzte Anleger, werden dagegenhalten, dass Sie längst unterschiedliche Investments getätigt haben, um sich auf die neue Weltlage einzustellen: Aktien, Anleihen, ETFs, national und international, Staatsanleihen, Wandelanleihen und nicht-börsliche Sachwerte. Was aber, wenn Sie längst ein breitgestreutes Portfolio verwalten? Und an konkreten, aktuellen Empfehlungen der Profis ist kein Mangel.

Sicherheit ist gefragt – aber kann es die langfristig noch geben? Gut, dass es eine breite und bunte Palette von Rohstoffen gibt. Es kommen also nicht nur die Edelmetalle in Frage. Dialogstillstand und Eskalation belasten die Beziehungen zwischen den USA und China deutlich, China reagiert auf die US-Zölle mit Exportkontrollen für Seltene Erden, und internationale Fluggesellschaften spüren die Folgen der US-Handelspolitik. Zölle, Druck, Stillstand: Handelskonflikt USA–China droht sich zu verhärten. Unter der Oberfläche der eskalierenden Zollpolitik zwischen den USA und China verbirgt sich eine tiefere Krise: Der Mangel an Dialogkanälen seit Januar und die unberechenbaren Entscheidungen der US-Administration haben die Beziehungen schwer belastet. Analysten sprechen von einer schrittweisen „Entkopplung“ der beiden Wirtschaftsmächte, was das globale Gleichgewicht sowie den Welthandel und die Lieferketten durcheinanderbringt.

„Sichere Häfen“ gesucht: Goldpreis legt zu

Der dynamische Anstieg der Goldpreise setzte sich auch gestern fort. Mit einem Rekordhoch von 3.332 US-Dollar je Feinunze notierte das Edelmetall rund elf Prozent höher als am vergangenen Mittwoch beziehungsweise 26 Prozent über dem Jahresanfangsniveau.

Vor allem die Nachfrage nach börsengehandelten, mit physischem Gold hinterlegten Zertifikaten zog zuletzt weiter an. Bereits im ersten Quartal wurden in diesen weltweit rund 21 Milliarden US-Dollar angelegt. In den vergangenen fünf Handelstagen stieg die durchschnittliche globale Tagesnachfrage auf jeweils rund 1,5 Milliarden Euro an. Auch die physische Nachfrage bleibt insbesondere in Asien stark: Die Prämie, die Käufer in China über das Niveau des europäischen Handels hinaus entrichten mussten, stieg vergangene Woche zeitweise auf mehr als 60 US-Dollar je Feinunze. Dass in den USA seit Mitte letzter Woche die physischen Lagerbestände stark abgebaut werden, die im März aus Furcht vor möglichen US-Zöllen auf Goldimporte aufgebaut worden sind, wirkte sich bis dato nicht dämpfend auf die Goldnotierungen aus. Wenngleich auch Gold nicht vor Preisrücksetzern gefeit sein dürfte, könnte eine mutmaßliche Verlagerung von Anlagegeldern aus US-Staatsanleihen in den „sicheren Hafen“ Gold diesem noch eine Weile Rückenwind verschaffen.

Auch wenn es nach Weltuntergangsstimmung klingen mag – eine Alternative bleibt den Besorgten und Ängstlichen unter Ihnen, liebe Leser: Geld ausgeben statt anlegen. Wie wär’s mit Reisen zu all den Zielen, die bisher Ihr Traum waren?

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