Australischer Bergbaukonzern legt Quartalszahlen vor.
Seltenerd-Spezialist Lynas hat im Ende Dezember geendeten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Im Vergleich zum Vorjahresraum hat sich der Umsatz auf nun umgerechnet 74 Millionen US-Dollar mehr als halbiert, wie die heute vorgelegten Zahlen (PDF) zeigen. Das australische Unternehmen erklärt die Entwicklung mit dem Rückgang der Produktion, da die konzerneigene Raffinerie in Malaysia ab Mitte November für Nachrüstungsarbeiten außer Betrieb gesetzt wurde. Hinzu kämen die derzeit niedrigen Preise für Lynas‘ Produkte, deren Entwicklung von der wirtschaftlichen Erholung in China abhänge. Die Wirtschaft dort kämpft noch immer mit den Nachwehen der Corona-Pandemie, die Nachfrage nach Seltenen Erden sei nach wie vor gedämpft, so der Konzern weiter.
Besser läuft es bei der Erweiterung der Mine Mount Weld im Westen Australiens, der wichtigsten Lagerstätte für Seltene Erden im Land. Hier hätten Erkundungsarbeiten eine umfangreiche Mineralisierung nachgewiesen.
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