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Malaysia geht gegen illegalen Abbau und Schmuggel Seltener Erden vor

gepostet am vor 10 Monaten

Die Maßnahmen sind Teil der nationalen Bestrebungen, wirtschaftlich stärker von den Bodenschätzen zu profitieren.

Malaysia geht schärfer gegen den illegalen Abbau und Schmuggel Seltener Erden vor. Dem Nachrichtenportal Free Malaysia Today zufolge haben drei separate Razzien in dieser Woche zu 55 Festnahmen geführt sowie zur Beschlagnahmung von über fünf Tonnen illegal abgebauter und verarbeiteter Rohstoffe. Die Behörden gaben an, das Material sei zur Tarnung in Säcken umgepackt und fälschlicherweise als Ton und Dünger gekennzeichnet worden, bevor es jeden Monat zum Export in nahegelegene Häfen gebracht wurde.

Dabei wurde eine Lücke ausgenutzt, die der Minister für natürliche Ressourcen, Umwelt und Klimawandel, Nik Nazmi Nik Ahmad, erläuterte. Demnach seien Zoll- und Strafverfolgungsbehörden oft nicht in der Lage, verschiedene Substanzen zu identifizieren, was illegale Aktivitäten erleichtere. Dem Minister zufolge unternehme die malaysische Regierung jedoch die notwendigen Schritte, um die zuständigen Behörden besser für den Kampf gegen den Schmuggel zu schulen. Wie wichtig das Thema ist, zeigen bereits frühere Regierungsberichte, nach denen 2023 etwa 16.000 Tonnen Seltener Erden illegal abgebaut und exportiert wurden.

Neben der Schulung der Behörden sprach Nazmi die kürzlich angekündigten Pläne für zwei neue Verarbeitungsanlagen für Seltene Erden an (wir berichteten). Auch dadurch sollen weitere Lücken entlang der Wertschöpfungskette geschlossen werden, denn die Anlagen sind für die Aufbereitung lokal gewonnener Rohstoffe vorgesehen. Dadurch werden Möglichkeiten für die illegale Weiterverarbeitung verhindert. Die einzige derzeitige Seltenerd-Raffinerie in Malaysia – und die größte außerhalb Chinas – wird von dem australischen Bergbaukonzern Lynas betrieben und verarbeitet dessen in Australien gefördertes Material.

Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit Malaysias Ziel, mehr wirtschaftlichen Nutzen aus den Bodenschätzen des Landes zu ziehen. 2023 hat die Regierung Exportverbote für unverarbeitete Rohstoffe eingeführt, um die lokale Wertschöpfung zu fördern und ausländische Investitionen anzuziehen.

Photo: iStock/Rat0007

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