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Mikroelektronik in Deutschland: Viel Forschung, wenig Kommerzialisierung

gepostet am vor 2 Jahren

PwC fordert ganzheitlichen Ansatz, um Chipindustrie in die Erfolgsspur zu bringen.

115 Milliarden Euro an öffentlichen und privaten Investitionen über einen Zeitraum von zehn Jahren sind laut der Beratungsgesellschaft PwC notwendig, um Deutschlands digitale Souveränität zu sichern. Derzeit sind Deutschland und Europa insgesamt stark abhängig von den USA und Asien. PwC verweist in einem neuen Report (PDF) auf den großen Marktanteil der Vereinigten Staaten an der Chipentwicklung, der mit rund 80 Prozent angegeben wird. Aus nur vier asiatischen Ländern stammten hingegen die Siliziumwafer, Grundlage der Mikroelektronik. Taiwan, Südkorea, Japan und China kämen auf einen Anteil von 75 Prozent.

Statt eine volle Autarkie Europas anzustreben, sei es vielmehr an der Zeit, die gesamte Wertschöpfungskette auf Schwächen zu untersuchen. In Deutschland etwa fehle es nicht an entsprechender Forschung und Entwicklung, doch der Transfer der Ergebnisse in Anwendung und Kommerzialisierung erfolge nur begrenzt. PwC führt dies auch darauf zurück, dass in der Forschung hierzulande zu wenig zusammengearbeitet werde und diese Arbeiten nicht im Verbund geschähen, wie etwa in Belgien. Zugleich zeichne sich ein massiver Fachkräftemangel ab, dem man jetzt begegnen müsse.

Die für die Neuaufstellung der Industrie notwendigen Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe könnten sich langfristig allerdings rentieren. PwC rechnet mit 600 Milliarden Euro, die dem deutschen Bruttoinlandsprodukt zugute kämen, wenn die Strategie umgesetzt würde.

Lesen Sie mehr: Starke Forschung, zu wenig Kommerzialisierung und zugleich eine hohe Importabhängigkeit – diese Tendenz zeigt sich auch EU-weit in vielen wichtigen Zukunftsindustrien wie Permanentmagneten und klimafreundliche Mobilität, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht.

Photo: iStock/Trifonov_Evgeniy

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