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Seltene Erden: Chinesischer Konzern expandiert in Tansania

gepostet am vor 1 Jahr

Shenghe ist bereits weltweit an Seltenerdprojekten beteiligt, darunter auch in Tansania.

Das australische Bergbauunternehmen Strandline Resources will seine Beteiligung an vier tansanischen Seltenerdprojekten an eine Tochtergesellschaft des chinesischen Seltenerdkonzerns Shenghe Resources verkaufen. Nach eigenen Angaben (PDF) wird Strandline für die Transaktion rund 28,6 Millionen Dollar erhalten. Bei den vier Projekten in Tansania, Fungoni, Tajiri, Sudi und Bagamoyo, handelt es sich um Schwermineralsandlagerstätten, die Zirkonium, Titan und Seltene Erden enthalten. Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe kommt diese Art von Lagerstätten vor allem auf Dünen, an Flüssen und an der Küste vor. China ist der Hauptexportziel für Rohstoffe aus Schwermineralsanden, die dann in Raffinerieanlagen im Süden des Landes verarbeitet werden.

Shenghe expandiert weiter auf der ganzen Welt

Der Erwerb der tansanischen Projekte ist nur der jüngste Schritt von Shenghe bei der Erschließung ausländischer Märkte. Shenghe hält Anteile an mehreren internationalen Unternehmen der Seltenerdindustrie, darunter MP Materials, dem Betreiber der einzigen US-Seltenerdmine Mountain Pass. 2023 trat das chinesische Unternehmen in den tansanischen Markt ein, als es einen Anteil von 19,9 Prozent an Peak Rare Earths erwarb und sich für sieben Jahre das gesamte Seltenerdkonzentrat aus dessen dortigem Ngualla-Projekt sicherte, plus mindestens 50 Prozent der Zwischen- und Endprodukte von Peak Rare Earths.

Im Dezember sorgte Shenghe mit dem Kauf von Aktien des angeschlagenen kanadischen Seltenerdunternehmens Vital Metals für Schlagzeilen. Im Rahmen der Transaktion erklärte sich Vital bereit, sein gesamtes Rohmaterial an das chinesische Unternehmen zu verkaufen, was einen Rückschlag für die Bestrebungen westlicher Länder nach eigenen Lieferketten bedeutete. Shenghe erhielt auch eine 50-prozentige Beteiligung an Vitals Projekt für Seltene Erden Wigu Hill in Tansania, mit der Möglichkeit, auf 75 Prozent zu erhöhen.

Photo: iStock/jasonbennee

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