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Südkorea und Seltene Erden: Ein weiterer Schritt für die Lieferketten

gepostet am vor 1 Jahr

Staatliche Export-Import Bank und LS Cable wollen bei heimischer Produktion von Permanentmagneten kooperieren.

Hightech, aber low mining: Südkorea will unabhängiger von Importen kritischer Materialien werden, nun wurde ein weiterer Schritt in diese Richtung getätigt. Zur Stärkung der heimischen Lieferketten für Seltene Erden will die staatliche Export-Import Bank of Korea (Eximbank) mit dem koreanischen Kabelhersteller LS Cable & System und dessen auf Asien ausgerichteter Tochtergesellschaft LS Eco Energy zusammenarbeiten, wie unter anderem The Korea Herald berichtete.

In diesem Rahmen wolle die Eximbank insbesondere die Finanzierung von LS Cables Initiative zum Aufbau einer Wertschöpfungskette für Seltenerd-Permanentmagneten prüfen, die für Technologien wie Windkraft und Elektromobilität benötigt werden. Wie wir berichteten, plant der Kabelhersteller zusammen mit dem deutschen Magnethersteller Vacuumschmelze eine neue Produktionsstätte für die Hightech-Komponenten, die bislang zu über 90 Prozent aus China kommen. LS Cable und seine Tochtergesellschaften investieren derzeit umgerechnet rund 528 Millionen US-Dollar, um die Herstellung der dazu nötigen Seltenerdlegierungen hochzufahren, schreibt The Korea Herald.

Die Eximbank wolle außerdem durch die Auflegung eines neuen Fonds im dritten Quartal dieses Jahres koreanische Unternehmen bei der Stabilisierung ihrer Lieferketten fördern, so die Zeitung weiter. Der Fonds soll durch staatlich garantierte Anleihen unterstützt und in diesem Jahr mit umgerechnet über 3,7 Milliarden US-Dollar ausgestattet werden.

Mehr zu Südkorea und den Rohstofflieferketten: Erst im Mai berichteten wir, wie sich ein südkoreanischer Konzern die Rechte an Minen in Vietnam sicherte, das enorme, noch kaum geförderte Seltenerdvorkommen besitzt. Beim Aufbau neuer Lieferketten für Permanentmagneten ist derweil auch der südkoreanische Stahlgiganten Posco beteiligt. Im Rohstoffsektor geht das ostasiatische Hightechland zudem immer mehr internationale Kooperationen ein.

Photo: iStock/Michael Ien Cohen

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