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US-Regierung steigt bei weiterem Bergbauunternehmen ein 

gepostet am vor 3 Stunden

Pentagon beteiligt sich an Rohstoffprojekt in Alaska und sichert sich zehn Prozent an Trilogy Metals. Zeitgleich ordnet die US-Regierung die Genehmigung einer geplanten Verbindungsstraße in das abgelegene Bergbaugebiet an. 

Die Wertschöpfungsketten für kritische Mineralien unabhängiger von China zu machen, gehört zu den Prioritäten der aktuellen US-Regierung. Neben beschleunigten Genehmigungsverfahren zählen dabei Fördergelder, aber zunehmend auch direkte Investitionen in Unternehmen zu den Mitteln der Wahl. Mitte Juli sorgte der Einstieg des US-Verteidigungsministeriums beim wichtigsten Seltenerd-Konzern des Landes, MP Materials, für Schlagzeilen. In den nächsten Monaten folgten weitere Beteiligungen der US-Regierung an Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette für kritische Rohstoffe. 

Nun wurde erneut eine strategische Investition angekündigt: Die Bergbauunternehmen Trilogy Metals, South32 und ihr Joint Venture Ambler Metals erhalten fast 36 Millionen US-Dollar, wie auch bei MP Materials über das Pentagon. Ambler Metals ist Eigentümer der Upper Kobuk Mineral Projects, einer Reihe von Lagerstätten im Nordwesten Alaskas mit Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt, Zink, Blei, Gold und Silber. Die Fördermittel sollen die Weiterentwicklung dieser Bergbauprojekte unterstützen. 

Im Rahmen der Investition erhält das Pentagon zudem einen etwa zehnprozentigen Anteil an dem kanadischen Unternehmen Trilogy Metals. Zusätzlich bekommt die US-Regierung das Recht, später weitere 7,5 Prozent der Aktien zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen. 

Ambler Road notwendig zur Erschließung des abgelegenen Bergbaugebiets in Alaska

Laut der Mitteilung wollen die drei Unternehmen und die US-Regierung außerdem bei Genehmigung, Finanzierung und Bau der Ambler Road (offiziell Ambler Access Project) zusammenarbeiten. Die geplante, 340 Kilometer lange Verbindungsstraße würde in das abgelegene Gebiet der Upper Kobuk Mineral Projects führen und ist für deren Erschließung unverzichtbar. 

Wie das Weiße Haus am Montag bekanntgab, hat Präsident Donald Trump seine Regierung angewiesen, die für die Umsetzung des Projekts erforderlichen Genehmigungen zu erteilen. Der Bau der Straße galt trotz der zu erwartenden wirtschaftlichen Vorteile für die Region als umstritten, berichtet Anchorage Daily News. Ambler Road war bereits unter Trumps erster Amtszeit genehmigt worden und wurde später unter seinem Nachfolger Joe Biden wegen Umweltbedenken wieder blockiert (wir berichteten). 

Zeitgleich US-Förderung für australisches Seltenerdprojekt angekündigt 

Am Montag haben die USA noch weitere Pläne zur Stärkung der Rohstofflieferketten angekündigt: Die staatliche Export-Import Bank (EXIM) hat dem australischen Bergbauunternehmen VHM Limited eine unverbindliche Fremdfinanzierung von bis zu 200 Millionen US-Dollar zugesagt. Die Mittel sollen in die Weiterentwicklung von VHMs Seltenerd- und Mineralsandprojekt Goschen im südöstlichen australischen Bundesstaat Victoria fließen. An diesem Projekt ist allerdings auch Rohstoffgigant China interessiert: Bereits im Februar 2024 sicherte sich der dort ansässige Seltenerdkonzern Shenghe Resources 60 Prozent der Jahresproduktion (wir berichteten). 

Photo: Aleksander Tumko

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