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USA wollen nationalen Rohstoffvorrat um Scandium erweitern 

gepostet am vor 2 Wochen

Abhängigkeit von China reduzieren: Defense Logistics Agency wird den Rohstoff bei Rio Tinto einkaufen, dem ersten nordamerikanischen Produzenten des Seltenerdmetalls. 

Die USA wollen ihren nationalen Rohstoffvorrat um das kritische Seltenerdelement Scandium erweitern. In den kommenden fünf Jahren plane die Defense Logistics Agency den Kauf von Scandiumoxid von einer Tochter des Bergbaukonzerns Rio Tinto, wie zuerst Reuters berichtete. Der Wert der Lieferungen soll bis zu 40 Millionen US-Dollar betragen, insgesamt sollen im gesamten Zeitraum 6,4 Tonnen Scandium erworben werden. Der weltweite Jahresverbrauch liegt laut US Geological Survey (USGS) bei 30 bis 40 Tonnen. 

Scandium hat nur begrenzte kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten wie etwa in Brennstoffzellen, spielt aber für den Militärsektor eine wichtige Rolle. Es wird vor allem als Legierungsbestandteil in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt, aber auch in Lasern und Hochleistungslampen. Der kritische Rohstoff wird überwiegend in China produziert, die USA sind laut USGS komplett von Importen abhängig. Die Volksrepublik stellte Scandium und weitere Seltenerdelemente jedoch im April unter Exportauflagen, was die weltweite Versorgung stark erschwert. Mit dieser Einschränkung der Lieferketten begründet die Defense Logistics Agency, eine Behörde des Pentagon, auch die notwendig gewordene Aufnahme des Metalls in den nationalen Rohstoffvorrat. Rio Tinto sei als einziger Anbieter identifiziert worden, der die geforderte Menge liefern könne. Der Bergbaukonzern ist der erste Hersteller von Scandium in Nordamerika, genauer gesagt in Kanada, das Ausgangsmaterial stammt aus Abfallströmen der Titandioxid-Produktion (wir berichteten). Laut Reuters liegt die Jahreskapazität derzeit bei drei Tonnen.  

Dass die Sicherung der Scandiumversorgung für die US-Regierung eine hohe Bedeutung hat, zeigte sich jüngst bereits bei der Unterstützung von heimischen wie auch ausländischen Projekten zu dessen Gewinnung. Das Element befindet sich zudem in der Liste der von den US-Behörden als kritisch eingestuften Rohstoffe, bislang gibt es jedoch – anders als bei den meisten anderen Posten auf dieser Liste – keine fundierte Risikoanalyse. 

Photo: JacobH via Canva

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