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Wettbewerbsfähigkeit gefährdet: Windkraftausbau in Europa zu langsam 

gepostet am vor 1 Monat

WindEurope warnt vor Verfehlung der EU-Klimaziele und fordert vor allem schnellere Genehmigungen.  

Der Ausbau der Windenergie in Europa geht zu langsam voran – zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverband WindEurope nach Auswertung neuester Daten. Mit 6,8 Gigawatt (GW) in der ersten Jahreshälfte, davon 5,3 in der EU, liege der Zubau unter den Prognosen. Dies gefährde die Energieversorgungs- und Klimaziele der EU für 2030 und zugleich die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Region, so WindEurope. Günstiger Strom sei nötig, um mit China und den USA konkurrieren zu können, sagte CEO Giles Dickson. Weniger Windkraftzubau bedrohe auch das Wachstum und die Arbeitsplätze in Bereichen wie Stahl, Chemie, Informations- und Kommunikationstechnik.

Insgesamt verfüge Europa nun über 291 GW Windenergiekapazität. Bis 2030 rechnet der Verband mit 344 GW, das Ziel der EU liege jedoch bei 425 GW. Nur wenige Länder würden diese erneuerbaren Energieträger ausreichend fördern, so der Befund. 

Eine Ausnahme stellt dabei Deutschland dar, das als erster Staat die neuen EU-Genehmigungsvorschriften umgesetzt habe, heißt es weiter. Genehmigungen würden hier mittlerweile meist innerhalb von 18 Monaten erteilt, während im Rest des Staatenblocks 24 Monate und länger anfallen. So entfiel mit 2,2 GW auch der Großteil des Zubaus in der ersten Hälfte 2025 auf die Bundesrepublik, gefolgt von Spanien mit 889 Megawatt und Großbritannien mit 760 Megawatt. 

Neben den langen Genehmigungsverfahren nennt WindEurope unter anderem den langsamen Ausbau der Stromnetze und eine „suboptimale Auktionsgestaltung“ als Schwachstellen. In der Vergangenheit hat der Verband auch immer wieder einen gesicherten Zugang zu den nötigen Materialien gefordert. Ein wichtiger Rohstoff sind Seltene Erden, die in vielen Windanlagen zum Einsatz kommen. In den Turbinen helfen aus ihnen gefertigte Magneten bei der Umwandlung der Drehbewegung in elektrischen Strom. China bestimmt den Markt für diese Materialien beinahe monopolistisch. 

Angesichts dieser Herausforderungen fordert WindEurope eine engere Kooperation der europäischen Regierungen. Um den Ausbau der Windkraft voranzutreiben, gelte es jetzt die Genehmigungsvorschriften der EU umzusetzen, aber auch Stromnetze zu modernisieren und lokale Lieferketten zu stärken. 

Photo: iStock/fokkebok

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