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Seltene Erden: Malaysia plant zwei Raffinerien bis 2027

gepostet am vor 10 Monaten

Das südostasiatische Land will seine Rohstoffreserven deutlich mehr für sich nutzen und zu einem bedeutenden Produzenten werden.

Malaysias Hauptrolle in der Seltenerdindustrie liegt bisher in der Beherbergung der größten Raffinerie außerhalb Chinas, betrieben vom australischen Unternehmen Lynas. Doch das südostasiatische Land will sich selbst zu einem wichtigen Produzent Seltener Erden entwickeln und seine weitgehend unangetasteten Vorkommen deutlich mehr abbauen – in den letzten Jahren wurden gerade einmal je 80 Tonnen (PDF) gefördert. Bislang fehlt allerdings eine komplette Wertschöpfungskette zur Weiterverarbeitung der kritischen Rohstoffe nach der Förderung. Um diese Lücke zu schließen, kündigte Wirtschaftsminister Rafizi Ramli an, dass innerhalb von drei Jahren zwei Verarbeitungsanlagen entstehen sollen, wie unter anderem The Malyasian Reserve berichtete. Die Regierung plane dazu Investitionen in die Infrastruktur und strategische Partnerschaften. Erst diese Woche unterzeichnete das Land ein solches Abkommen mit Südkorea (wir berichteten).

Branchengigant China als Konkurrent und Unterstützer

Ohne den Aufbau einer eigenen Seltenerdindustrie würden die Rohstoffe „zu einem niedrigen Preis nach China exportiert“, warnte der Minister. Dies hätte eine rasche Erschöpfung der Vorkommen und den Verlust wertvoller Investitionsmöglichkeiten zur Folge. Um seine Wertschöpfungskette voranzubringen, setzt Malaysia jedoch auf das Know-how des Rohstoffgiganten.

Ebenso hat das Land zu diesem Zweck ein Exportverbot für Seltene Erden erlassen, da der Export von verarbeiteten kritischen Mineralien höhere Erträge für den heimischen Markt bringen würde. Dagegen rege sich allerdings Widerstand aus den Bundesstaaten, wie Rafizi Free Malaysia Today zufolge sagte. Sollten die zugesagten Verarbeitungsanlagen nicht innerhalb der geplanten drei Jahre gebaut werden, würden die Landesregierungen Druck ausüben, da sie durch die Ausfuhr der Rohstoffe Lizenzgebühren erhalten.

Photo: iStock/Sunshine Seeds

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