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Mine-to-Magnet ohne China: Energy Fuels meldet Durchbruch 

gepostet am vor 4 Wochen

Die Seltenerd-Produkte des US-Unternehmens haben sich für den Einsatz in Elektromotoren qualifiziert und werden von dem südkoreanischen Konzern Posco zu Dauermagneten verarbeitet. 

Energy Fuels, US-Produzent von Uran und Seltenen Erden, und der südkoreanische Konzern Posco wollen die Fertigung von Komponenten für Elektromotoren unabhängiger von China machen. Dafür hatten beide Unternehmen bereits im März eine Kooperation vereinbart (wir berichteten). Nun wurde bestätigt, dass das von Energy Fuels hergestellte Neodym-Praseodym (NdPr) die Qualitätsanforderungen erfüllt und bereits in industriellem Maßstab in Poscos Produktion von Dauermagneten eingesetzt wird. Das US-Unternehmen spricht von einem „entscheidenden Durchbruch“ beim Aufbau einer „Mine-to-Magnet“-Lieferkette. 

Die Rohstoffe stammen aus Monazit-Konzentraten, die in den US-Bundesstaaten Florida und Georgia von dem Chemiekonzern Chemours Company abgebaut werden. Weiterverarbeitet werden sie in Energy Fuels‘ White-Mesa-Mühle in Utah, nach Angaben des Unternehmens die derzeit einzige Anlage in Nordamerika, die Seltenerdoxide aus Monazit produzieren kann. Die daraus von Posco gefertigten Magneten sollen in Elektro- und Hybridfahrzeugen aus Nordamerika, der EU, Japan und Korea zum Einsatz kommen. Rund 1.500 neue Elektro- und Hybridfahrzeuge könnten mit der Anfang des Jahres gelieferten Menge an NdPr angetrieben werden, teilte Energy Fuels mit. Die beiden Unternehmen wollen nun über eine längerfristige Liefervereinbarung verhandeln. 

Energy Fuels hat zudem im Juli mit der Produktion schwerer Seltener Erden begonnen, einen Bereich, den China noch stärker dominiert als die leichten Vertreter dieser Rohstoffgruppe wie Neodym. Seit April unterliegen die meisten schweren Seltenen Erden Exportkontrollen durch das ostasiatische Land, was die Versorgungslage zusätzlich belastet. Neben Energy Fuels arbeiten seitdem auch andere westliche Rohstoffproduzenten verstärkt am Aufbau unabhängigerer Lieferketten (wir berichteten). 

Photo: iStock/Aranga87

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