
Seltenerdkonzern mit Magnetambitionen meldet Fortschritte.
USA Rare Earth könnte schon zwei Jahre früher mit der Förderung schwerer Seltener Erden in Texas beginnen. Möglich macht dies dem Unternehmen zufolge der Fortschritt beim Aufbau der nachgelagerten Produktionsstufen. In Colorado entsteht eine Demonstrationsanlage, die aus dem in Texas gewonnenen Material insbesondere Dysprosium und Terbium abtrennen wird. In diesem Zusammenhang sollen zudem die Technologiemetalle Hafnium und Zirkon extrahiert werden.
Schon Anfang 2026 soll der Versuchsbetrieb starten, Ende 2028 aller Voraussicht nach die bergbauliche Gewinnung in Texas. Ende Januar dieses Jahres meldete USA Rare Earth die Herstellung einer ersten Probe von Dysprosiumoxid. Im September holte sich das Unternehmen mit der Übernahme des britischen Herstellers von Seltenerdmetallen und -legierungen Less Common Metals Know-how für die weiteren Stufen der Wertschöpfungskette ins Haus. Dahinter steckt das Ziel, eine vollständig vertikal integrierte Mine-to-Magnet-Lieferkette in den USA zu schaffen.
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