Subventionspaket zur Stärkung der heimischen Industrie und Schlüsselindustrien im Parlament eingebracht.
Am Mittwoch wurde das Gesetz „Future Made in Australia“ im australischen Parlament eingebracht. Australiens Premierminister Anthony Albanese hatte den Gesetzesentwurf im April vorgelegt (wir berichteten). Ziel ist es, die heimische Produktion zu stärken und Schlüsselindustrien wie kritische Mineralien und saubere Energie durch öffentliche und private Mittel zu fördern. Das umgerechnet 15,17 Milliarden US-Dollar schwere Paket soll eine Antwort auf andere globale Subventionsinitiativen zur Förderung von Zukunftstechnologien sein, wie der Inflation Reduction Act der USA oder die European Economic Security Strategy der EU.
Laut Schatzmeister Jim Chalmers, der den Gesetzesentwurf im Parlament vorstellte, wird der „Future Made in Australia Act“ die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit des Landes stärken und das Investitionsumfeld in Down Under verbessern. Heimische Lieferketten sowie Arbeitsplätze sollen gefördert und Australiens Klimaschutzziele vorangetrieben werden.
Nach Angaben der Tageszeitung The Daily Aus wird „Future Made in Australia Act“ voraussichtlich die Zustimmung des Repräsentantenhauses finden, könnte aber im Senat auf Hürden stoßen, da die Regierung dort keine Mehrheit hat. Die Regierung werde daher Unterstützung benötigen, damit das Gesetz in Kraft treten kann.
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