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Indonesien will Seltenen Erden und Germanium aus Kohlevorkommen gewinnen

gepostet am vor 2 Jahren

Der drittgrößte Kohleproduzent der Welt sucht nach Möglichkeiten, Ressourcen besser zu nutzen.

Das indonesische Ministerium für Energie und Bodenschätze prüft die Gewinnung Seltener Erden und Germanium aus Kohlevorkommen, berichtet die Jakarta Post. Das südostasiatische Land ist laut der Internationalen Energieagentur IEA der drittgrößte Kohleproduzent der Welt (PDF) und ein wichtiger Exporteur von Thermalkohle, die in Kohlekraftwerken als Brennstoff eingesetzt wird. Ziel sei es nun, für diesen Rohstoff andere Verwendungsfelder zu finden, mit denen sich noch höhere Preise erzielen lassen, so die Zeitung weiter unter Berufung auf Agung Pribadi, Leiter des Zentrums für Mineral-, Kohle- und geothermische Ressourcen des Energieministeriums. Pribadi fügte hinzu, dass erste Tests bereits gezeigt hätten, dass indonesische Kohle genügend PPM (parts per million) Seltene Erden, also eine ausreichende Konzentration, enthalte, um die Gewinnung wirtschaftlich zu gestalten. Die Studien müssen jedoch in größerem Maßstab wiederholt werden, um die bisher gewonnenen Erkenntnisse zu bestätigen.

China dominiert den Markt für Seltenen Erden und Germanium mit jeweils etwa 60 Prozent an der Gesamtproduktion. Beide Rohstoffe werden von der EU und den USA als kritisch eingestuft, da ihre Gewinnung und Aufbereitung auf nur wenige Länder konzentriert sind, sie aber für die Energiewende und andere Hightechanwendung von zentraler Bedeutung sind.

Indonesien will seinen Rohstoffreichtum bessert nutzen

Das viertbevölkerungsreichste Land der Erde verfügt nicht nur über große Kohleressourcen, sondern auch über immense Vorkommen des Batteriemetalls Nickel, einem entscheidenden Rohstoff für die Elektromobilität. Angesichts des möglichen wirtschaftlichen Potenzials hat die indonesische Regierung unter Präsident Joko Widodo jüngst ihre Bemühungen verstärkt, die Ressourcen des Landes besser zu nutzen. Erster Schritt war das Verbot der Ausfuhr von unverarbeiteten Nickelerzen und Erzen anderer Rohstoffen, da sich mit veredelten Mineralien auf dem Weltmarkt höhere Erträge erzielen lassen.

Photo: iStock/Maksim Safaniuk

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