info@doobloo.com
+423 239 01 17
  • Home
  • Ihre Vorteile
    • Der Markt
    • Erfolgsfaktoren
    • Vermögensschutz
  • Seltene Erden
    • Situation
    • Terbium
    • Dysprosium
    • Lagerung
  • Technologiemetalle
    • Situation
    • Gallium
    • Germanium
    • Indium
    • Rhenium
    • Hafnium
    • Lagerung
  • News
  • Kontakt
+321 123 4567
My Account

Rohstoffe: Wer zahlt den Aufpreis für den Umweltschutz?

gepostet am vor 1 Jahr

Australische Ministerin sieht Widerspruch zwischen Anspruchsdenken und ökonomischer Praxis.

Madeleine King, australische Ministerin für Ressourcen, sieht in Europa eine wachsende Diskrepanz zwischen den Ansprüchen auf Nachhaltigkeit und dem Preis, den man hierfür zu bezahlen bereit ist. Gegenüber der Australian Financial Review wies sie auf die höheren Kosten für Abbau, Produktion und Raffination von Rohstoffen hin, wenn diese Schritte unter strenger Einhaltung von Umweltaspekten geschehen. Allerdings zeigt sich die Ministerin skeptisch, dass europäische E-Autohersteller freiwillig die hieraus resultierenden Preise zahlen werden. Sie stünden bereits durch importierte Fahrzeuge aus China unter Druck, die deutlich günstiger seien.

Damit erschöpft sich Kings Lehrstunde über Wunsch und Wirklichkeit in Europa derweil nicht. Der Wunsch nach immer strengeren ESG-Auflagen, also Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards, basiere auf mangelnden Vorstellungen, wie diese denn in der Praxis aussehen könnten. Schließlich habe Europa in den letzten Jahrzehnten den größten Teil des Bergbaus ausgelagert.

Australische Bergbauindustrie steht unter Druck

In diesem Jahr werde der Fokus ihrer Arbeit darauf liegen, internationale Investitionen in den Rohstoffsektor des Landes anzukurbeln und Bergbaukonzerne zu unterstützen, die mit schwierigen Marktbedingungen konfrontiert seien, so die Ministerin weiter. Eine Maßnahme könnten Steuervergünstigungen für Projekte zur Förderung von Batteriematerialien und anderen kritischen Ressourcen sein, wie es die Chamber of Minerals and Energy of Western Australia empfohlen hat. Der Sektor steht derzeit unter großem Druck, so ist der Preis für Nickel, einem wichtigen Grundstoff für wiederaufladbare Batterien, aufgrund eines Überangebots stark gefallen. In der Folge seien mehrere australische Minen geschlossen worden, wie ABC News berichtet.

Australien bringt sich seit einigen Jahren als alternativer Lieferant für viele Bodenschätze ins Spiel, auch Madeleine King wirbt hierfür regelmäßig im Ausland.

Photo: Hangela via Canva

Vorheriger Beitrag
Net-Zero Industry Act: EU erzielt vorläufige Einigung
Nächster Beitrag
Rohstoffe: Deutschland und die Mongolei gehen strategische Partnerschaft ein

Neueste Beiträge

  • Energy Fuels startet Produktion schwerer Seltener Erden in den USA 17. Juli 2025
  • Deutsche Solarziele ließen sich allein durch Agri-Photovoltaik decken 16. Juli 2025
  • World Gold Council erwartet stabile Goldpreise in der zweiten Jahreshälfte 16. Juli 2025
  • Magnets Made in USA: Apple kooperiert mit MP Materials  15. Juli 2025
  • Schwere Seltene Erden: Neues von den westlichen Lieferketten  15. Juli 2025

Kategorien

  • Neuigkeiten (745)
  • News (54)
  • Presse (8)

WENDEPUNKT

Wir erleben derzeit die größte Wirtschaftskrise unserer Geschichte. Banken die faule Kredite nicht mehr ausbuchen müssen. Abwanderung der Industrie ins Ausland und eine riesige Insolvenzwelle.

Was sind die Folgen für uns wirtschaftlich und gesellschaftlich?

Kundenbewertungen & Erfahrungen zu doobloo AG. Mehr Infos anzeigen.
doobloo AG
Meierhofstrasse 2 | FL – 9490 Vaduz
info@doobloo.com
+423 23 90 117

© 2021-2025 doobloo AG

  • Home
  • Preise
  • Impressum