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Seltene Erden: Cyclic Materials will Solvay beliefern

gepostet am vor 11 Monaten

Westliche Wertschöpfungsketten wachsen weiter: In Kanada recycelte Seltene Erden werden in La Rochelle, Frankreich, veredelt und getrennt.

Das kanadische Magnetrecycling-Start-up Cyclic Materials hat einen Liefervertrag mit dem belgischen Chemieunternehmen Solvay über gemischte Seltenerdoxide unterzeichnet, wie die Unternehmen bekannt gaben. Cyclic Materials gewinnt in seiner Anlage im kanadischen Ontario Seltene Erden aus Altprodukten und wiederverwerteten Magneten zurück. Bei diesem Prozess entsteht ein Gemisch aus Seltenerdoxiden, das weiter in einzelne Seltene Erden getrennt werden muss, bevor sich Elemente wie Neodym oder Praseodym für die Magnetproduktion wiederverwenden lassen. Diese Seltenerdmagnete werden etwa in Elektrofahrzeugen oder Windkraftanlagen eingesetzt. Solvay wird in seinem Werk in La Rochelle, Frankreich, einzelne Seltenerdoxide abtrennen und veredeln, um die europäischen Magnethersteller zu versorgen. Die ersten Lieferungen von Ontario nach La Rochelle beginnen voraussichtlich Ende 2024.

Solvays Werk wurde 1948 eröffnet und produziert derzeit etwa 4.000 Tonnen Seltene Erden, die vor allem in Abgaskatalysatoren verwendet werden. 2022 kündigte das Unternehmen Pläne zur Ausweitung der Produktion auf eine breitere Palette der Rohstoffe an.

Rohstoffversorgung: Magnet-Recycling gewinnt an Bedeutung

Unter den Rohstofflieferanten von Cyclic Materials ist die US-Tochter des deutschen Magnetherstellers Vacuumschmelze (wir berichteten). Cyclic Materials wurde 2021 gegründet, zu den Investoren gehörten der deutsche Automobilhersteller BMW.

Auch das deutsche Technologie- und Chemieunternehmen Heraeus hat im vergangenen Monat eine Anlage zum Recycling von Seltenerdmagneten in Betrieb genommen. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um die größte Anlage Europas, die 600 Tonnen pro Jahr, möglicherweise sogar 1.200 Tonnen, aufbereiten kann. Laut Heraeus könnten mehr als 30 Prozent des europäischen Bedarfs an Seltenen Erden durch Recycling gedeckt werden.

Photo: TRADIUM GmbH

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