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Heraeus erwirbt kanadisches Iridium-Recycling-Unternehmen

gepostet am vor 1 Jahr

Das Edelmetall wird in elektrochemischen Prozessen, einschließlich der Wasserstoffproduktion, verwendet. 

Der deutsche Technologiekonzern Heraeus hat das kanadische Unternehmen McCol Metals, das sich auf das Recycling von Edelmetallen, insbesondere Iridium, spezialisiert hat, zu 100 % übernommen. Die Anlage in St. John’s in der westlichen Provinz Neufundland und Labrador wird weiterhin produzieren, aber von Heraeus Precious Metals, dem Edelmetallbereich des Konzerns, betrieben werden. Laut Marius Vigener, Executive Vice President des Konzernbereichs, wird mit diesem Schritt die Kompetenz von Heraeus im Bereich des Edelmetallrecyclings weiter ausgebaut. McCol Metals gewinnt Edelmetalle aus verbrauchten Mischmetalloxid-Elektroden zurück, die als Anoden in elektrochemischen Prozessen verwendet werden, beispielsweise bei der Herstellung von Kupferfolien für Batterien.

Wasserstoffproduktion ein wachsendes Anwendungsfeld

Nach Angaben des Marktanalyseunternehmens ChemAnalyst erreichten die Iridiumpreise Anfang 2021 angesichts der wachsenden Nachfrage und der Angebotsknappheit ein Allzeithoch. Seitdem sind die Preise auf einem hohen Niveau geblieben. Aufgrund der zunehmenden Verwendung von Iridium als Elektrolyseur in der Wasserstoffproduktion, -speicherung und -transport hat die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in einer Studie potenzielle Versorgungsrisiken für Iridium und das Seltene Erdenelement Scandium identifiziert.

Jüngster Vorstoß in das Recycling von Rohstoffen

Die Akquisition ist der jüngste Vorstoß von Heraeus in das Recycling von Rohstoffen. Vor kurzem hat der Konzern im Rahmen seines Geschäftsbereichs Heraeus Remloy die größte Recyclinganlage Europas für Seltenerdmagnete in Betrieb genommen. Diese Magnete werden zum Beispiel für Windkraftanlagen und Elektrofahrzeuge verwendet. Nach Angaben des Unternehmens könnte das Recycling von verbrauchten Magneten mehr als 30 Prozent des Bedarfs an Seltenen Erden in Europa decken.

Photo: iStock/saoirse_2010

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