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Rohstoffe und Lieferketten: USA, Japan und Südkorea wollen Gegengewicht zu China bilden

gepostet am vor 11 Monaten

Kooperation in Sektoren wie Batterien, Halbleiter, Seltene Erden soll gestärkt werden.

Die USA, Japan und Südkorea wollen beim Aufbau widerstandsfähiger Lieferketten und der Entwicklung von Schlüsseltechnologien enger zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis eines Treffens der Handels- und Industrieminister der drei Länder in Washington. Im Mittelpunkt der Kooperation stehen Sektoren wie Batterien, Halbleiter, saubere Energie, Künstliche Intelligenz und die für diese Technologien benötigten kritischen Mineralien, wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht. Hintergrund ist die Umsetzung des Indo-Pacific Economic Framework for Prosperity (IPEF), einer Handels- und Wirtschaftsinitiative, die letztes Jahr von den USA gestartet wurde (wir berichteten), um zusammen mit Staaten des indo-pazifischen Raums ein Gegengewicht zu Chinas Einfluss in der Region zu bilden.

Die Volksrepublik hat sich in den letzten Jahrzehnten als zentraler Produzent von Elektronik etabliert und dominiert die Lieferketten für zahlreiche Rohstoffe wie Seltene Erden, Lithium und Gallium. Aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen wollen die USA ihre Importabhängigkeit reduzieren. Das Land investiert in den heimischen Mineraliensektor, ebenso wurden direkt gegen China gerichtete Maßnahmen wie Exportkontrollen für Chips auf den Weg gebracht. In Japan steht die wirtschaftliche Sicherheit ebenfalls seit langem auf der politischen Tagesordnung. Auch Südkorea will seine Lieferketten breiter aufstellen, erwägt aber zugleich eine engere Kooperation mit der Volksrepublik. Wie Japan ist das Land ein bedeutender Hightech-Produzent, besitzt jedoch nur wenige der dafür benötigten Rohstoffe.

Gallium und Germanium: Kritik an Chinas Exportkontrollen

Kritische Mineralien und Lieferketten nehmen vergleichsweise prominenten Raum ein in der jetzt veröffentlichten Erklärung. Die drei Staaten sprechen sich für verbesserte Verarbeitungs- und Raffineriekapazitäten aus, insbesondere für Seltene Erden und die daraus gefertigten Permanentmagneten, um den Übergang zu sauberer Energie zu erleichtern. Sowohl die Regierungen als auch der Privatsektor sollen hier verstärkt tätig werden. Ohne China namentlich zu nennen, werden die letztes Jahr erlassenen Exportbeschränkungen der Volksrepublik für Gallium, Germanium und Graphit kritisiert, da sie zu „unangemessenen und erheblichen Unterbrechungen der Lieferketten“ führten. Man behalte sich vor, „bei Bedarf geeignete Maßnahmen zu ergreifen“.

Letzte Woche haben die USA bereits mit Indien als aufstrebender Wirtschaftsmacht im Indopazifik ein ähnliches Abkommen geschlossen (wir berichteten). Japan und Korea bauen ihrerseits die Zusammenarbeit mit Ländern wie Australien und Vietnam aus, die sich als alternative Rohstofflieferanten zu China etablieren wollen.

Photo: iStock/ArtEvent ET

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