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Sonnenlicht und ein Halbleiter für sauberes Wasser

gepostet am vor 2 Jahren

Nanopulver aus Indiumsulfid ermöglicht umweltfreundliche Wasseraufbereitung nur mit Sonnenlicht.

Weltweit leiden Menschen unter Wasserknappheit. Neben Trockenheit und Dürre, die durch den Klimawandel noch verstärkt werden, sind vor allem in ärmeren Regionen auch Verunreinigungen und mangelnde Hygiene ein kritischer Faktor. Innovative Lösungen zur Desinfektion und Reinigung sind gefragt – Forscher der indischen Universität Kerala haben nun zu diesem Zweck ein Nanopulver auf Basis des Halbleiters Indiumsulfid entwickelt, das nur Sonnenlicht benötigt und ohne umweltschädliche Nebenprodukte auskommt. Dies berichtet die indische Zeitung The Hindu.

In seiner Forschungsarbeit stellte das Team fest, dass die Größe der Nanoporen eine entscheidende Rolle spielt, um die Geschwindigkeit des Materials bei der Wasserreinigung zu kontrollieren, dies gelte insbesondere, wenn Indiumsulfid zum Einsatz kommt. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit sei es gelungen, den Werkstoff auf diese Weise zu funktionalisieren, so The Hindu. Nach Angaben der Forscher habe der Herstellungsprozess nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt, unter anderem weil das Nanomaterial bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen unter 80 Grad Celsius synthetisiert werde.

Anschließend konnte es sich im Praxistest bewähren: Zusammen mit Wasser wurde es zwei bis drei Stunden direktem Sonnenlicht ausgesetzt, um die Probe zu reinigen. Am Ende des Prozesses seien die Verunreinigungen von dem Nanomaterial absorbiert worden, so The Hindu. Bei Sulforhodamin B, einem Schadstoff, der häufig bei Krebstests eingesetzt wird, konnte eine Effizienz von 94 Prozent erziel werden, bei Wasser, das mit Farbstoffmolekülen aus der Textilindustrie verschmutzt war, 92 Prozent.

Das Nanomaterial lässt sich zudem einige Male recyceln und erneut für die Wasserreinigung einsetzen, denn die Forscher haben auch ein Verfahren entwickelt, um den absorbierten Schadstoff wieder zu entfernen.

Mehr zum Thema: Ebenfalls mit der weltweiten Wasserknappheit im Blick haben Forscher ein mikroporöses Material auf Basis der Metalle Zirkonium und Hafnium entwickelt, um Trinkwasser aus der Umgebungsluft, sogar in trockenen Regionen, zu gewinnen.

Photo: iStock/Jennifer_Sharp

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