Wie stark Chinas Position auf dem Rohstoffmarkt ist und welche Bedeutung dies für die Energiewende hat, zeigte sich in der ansonsten relativ ruhigen Kalenderwoche 33. Die Details lesen Sie in unserem Round-up.
Studie: Keine Energiewende ohne China?
Kupfer wird seit tausenden Jahren verwendet, der sich abzeichnenden Bedarf aus der Energiewende wird die bisherige Entwicklung jedoch in den Schatten stellen. Damit wird zwangsläufig auch die Bedeutung Chinas steigen, denn das Land investiert seit Jahren in den Ausbau der Kapazitäten zur Verhüttung und Weiterverarbeitung des Metalls. In einer neuen Studie untersucht das Analyseunternehmen WoodMackenzie die Markstellung Chinas und seine Relevanz für das Gelingen der Transformation zur Klimaneutralität.
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China: Exportauflagen für Antimon
Ein gutes Jahr nach Einführung von Exportauflagen für Gallium, Germanium und Graphit erweitert China vergleichbare Regelungen auf Antimon und verschiedene Verbindungen des Halbmetalls. Begründet wird der Schritt wie schon 2023 mit der nationalen Sicherheit, denn die betroffenen Güter gelten als dual-use, sind also sowohl für zivile als auch militärische Zwecke nutzbar.
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Norra Kärr: Antrag auf Anerkennung als strategisches Projekt
Das Seltenerdvorkommen Norra Kärr im Süden Schwedens soll nach Wunsch von Leading Edge Materials als strategisches Projekt im Rahmen des Critical Raw Materials Act anerkannt werden. Dazu hat das kanadische Unternehmen jetzt einen Antrag gestellt. Strategische Projekte profitieren von einem beschleunigten Genehmigungsverfahren, das nach dem Wunsch der Gesetzgeber bei bergbaulichen Vorhaben nur noch maximal 27 Monate dauern soll.
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